15 Kilometer Datenleitungen sind verlegt

Halle (Westf.), 15. Januar 2020. Dem ersten symbolischen Spatenstich folgten zeitnah tatsächliche Erdbewegungen und Baggereinsätze.

Unter Beteiligung von Ralph Brinkhaus (Mitglied des deutschen Bundestages), Vertretern der Stadt Halle (Westf.), der Fördermittelgeber des Bundes und des Landes, der Bauunternehmen Lüders Dienstleistungen GmbH und Spie SAG GmbH, der Planer IEBL und interessierten Bürgern wurde am 11. Oktober 2019 der erste Spatenstich gesetzt.
In den darauffolgenden Wochen führten die zwei beauftragten Bauunternehmen täglich mit sechs Kolonnen Tiefbauarbeiten durch. Nach dem Stand von hier und heute wurden bisher auf einer Strecke von 15 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.
Die weiteren Bauarbeiten sind bereits terminiert. Alle Eigentümer der anzuschließenden Gebäude wurden über den voraussichtlichen Baubeginn informiert und erhielten die Kontaktdaten der Projektleiter der Bauunternehmen Lüders und Spie. Im nächsten Schritt erfolgen nun die Abstimmungsgespräche zwischen Eigen-tümer und Projektleitung zur individuellen Leitungsführung auf dem jeweiligen Grundstück und Platzierung der Hauseinführung.
Die Firma SPIE SAG GmbH aus Wallenhorst, die einen eigenen Bauhof an der Kreisheide in Künsebeck betreibt, wird das Gigabit-Netz der Lose 3 und 4 in den Orten Kölkebeck und Hörste verlegen. Der Netzausbau der Lose 1, 2 und 5 in Ascheloh, Egge-berg, in Hesseln und in Künsebeck sowie der Anschluss der Haller Schulen – erfolgt durch die Firma Lüders Dienstleistungs-GmbH aus Soltau.

Das gesamte Projekt muss bis Ende 2020 fertiggestellt sein.
Gebaut werden in den Außenbezirken sechs neue Netzverteilerhäuschen (POP) in Garagengröße. Von denen verzweigen sich die Leitungen zu den ebenfalls noch zu bauenden 96 Kabelverteilerschränken. Von dort aus werden die Datenleitungen dann zu den Hausanschlüssen verlegt. Insgesamt 1.050 davon sollen bis Ende 2020 entstehen:
160 in Ascheloh, 80 in Bokel, 100 in Eggeberg, 100 in Hesseln, 225 in Hörste, 150 in Kölkebeck und 300 in Künsebeck. Hinzu kommen 20 Anschlüsse für die Bildungseinrichtungen, die zum großen Teil in der Haller Innenstadt liegen.
Sobald ein Ortsteil komplett ausgebaut ist, kann das dortige Netz „beleuchtet“ werden. So nennt man die Dienste, die der bereits gefundene Pächter der Netze – die Deutsche Telekom – aufschaltet. Termine hierfür werden nach Baufortschritt bekannt gegeben.

Förderung

Halle (Westf.) ist die einzige Kommune in Ostwestfalen-Lippe, die ihr Glasfasernetz im Betreibermodell durch die 100%ige Tochter der Stadt, die hallewestfalen.net GmbH, ausbaut. Alle anderen Kommunen haben den Auftrag dafür an Telekommunikationsunternehmen vergeben und zahlen mit Hilfe von Bund und Land für die zu erwartende Wirtschaftlichkeitslücke.
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitbandausbau durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (50 Prozent) und das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (40 Prozent) gefördert. Der Selbstbehalt von 10% der Investitionen wird durch die Stadt Halle (Westf.) eingebracht.

Es geht voran: Die Geschäftsführer der hallewestfalen.net GmbH Jochen Strieckmann und Johannes Wiese (hinten, von rechts) machen sich mit Bauleiter Lothar Jung (bibtech) ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten. Ein Spülbohrgerät ist hier an der Eggeberger Straße im Einsatz.
Netzausbau: Leitungsverlegung zum Kabelverzweiger im Ortsteil Eggeberg.
Baugrube Glasfasernetz HalleWestfalen

Erster Spatenstich für Haller Gigabit-Netz ist gesetzt

Mehrere Kolonnen beginnen Bauarbeiten in Kürze

Im Haller Ortsteil Kölkebeck ist am Freitagmittag der erste Spatenstich für das mit weitem Abstand teuerste kommunale Bauprojekt gesetzt worden: Rund 19 Mio. Euro wird der Anschluss der Haller Außenbereiche an bis zu 1.000 MBit schnelles Internet kosten.

Halles Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann, Jochen Strieckmann und Johannes Wiese – die beiden Geschäftsführer der Hallewestfalen.net GmbH – sowie zahlreiche heimische Politiker gaben dem Millionen-Investment Freitag die besten Wünsche mit auf den Weg. Strieckmann und Wiese zeigten sich sichtlich erleichtert, dass das seit vier Jahren laufende Projekt jetzt in seine entscheidende Phase geht – den Bau der Netze. Zu den Baukosten von rund 19 Mio. Euro geben der Bund über die Bundesförderung Breitband knapp 9,4, das Land NRW zur Kofinanzierung des Bundesprogramms knapp 7,5 Mio. Euro dazu. Die Stadt investiert neben viel Zeit im Projektmanagement nicht ganz 1,9 Mio. Euro.

„Schnelles Internet ist in der Informationsgesellschaft eine Infrastruktur, die ebenso wichtig ist wie Trinkwasser oder Strom, Radweg, Straße oder Schienen.“

Jochen Strieckmann (Stadt Halle) & Johannes Wiese (TWO)

Freitag ist auch der Auftrag an die beiden Baufirmen vergeben worden: Die SPIE SAG GmbH aus Wallenhorst, die als Netzbauer der TWO einen eigenen Bauhof an der Kreisheide in Künsebeck betreibt, wird das Gigabit-Netz in den Orten Kölkebeck und Hörste bauen. Die Lose 1, 2 und 5 der Ausschreibung – dahinter steht der Netzausbau in Ascheloh, Eggeberg, in Hesseln und in Künsebeck sowie der Anschluss der Haller Schulen – gewann die Firma Lüders Dienstleistungs-GmbH aus Soltau, die nach eigenen Angaben bereits 50.000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt hat.   

Wann in den einzelnen Ortsteilen Baubeginn ist, wird in den nächsten Wochen vereinbart. Ziel ist ein kurzfristiger Start noch in diesem Jahr, denn das gesamte Projekt muss bis Ende 2020 fertiggestellt sein. Die Baufirmen wollen deshalb gleich mit mehreren Kolonnen antreten. Die Bauanlaufbesprechung ist in der kommenden Woche, kurz danach wollen die ersten Trupps starten. Je nach Planungsvorgabe werden für die Glasfaserkabel Gräben gezogen oder sie werden mittels Rohrvortrieb im Bodenverdrängungs- oder im Spülbohrverfahren verlegt. 120 Kilometer lang wird das Netz am Ende sein.

„Durch diesen Ausbau gibt es einen Zuwachs an Lebensqualität für die Haller Bürger.  Zusätzlich wird der ländliche Raum weiter attraktiver zum Wohnen und Leben.“

Ralph Brinkhaus (Mitglied des deutschen Bundestages)

Gebaut wird von sechs neu zu errichtenden Netzverteilerhäuschen zu ebenfalls zu bauenden Kabelverteilerschränken und von dort aus zu den Hausanschlüssen. Insgesamt 1.050 davon sollen bis Ende 2020 entstehen: 160 in Ascheloh, 80 in Bokel, 100 in Eggeberg, 100 in Hesseln, 225 in Hörste, 150 in Kölkebeck und 300 in Künsebeck. Hinzu kommen 20 Anschlüsse für die Bildungseinrichtungen, die zum großen Teil in der Haller Innenstadt liegen. Der Zeitplan ist mit 14 Monaten eng, aber die Baufirmen sind zuversichtlich. Donnerstag kommender Woche findet die Bauanlaufbesprechung statt, kurz danach wollen die ersten Bautrupps starten.

„Wir schliessen nicht nur Wohnhäuser und Betriebe an, sondern auch Schulen und Bildungseinrichtungen, sowohl in der Innenstadt als auch in den Ortsteilen. Beides ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Stadt.“

Anne Rodenbrock-Wesselmann (Bürgermeisterin der Stadt Halle)

Sobald ein Ortsteil komplett ausgebaut ist, kann das dortige Netz „beleuchtet“ werden. So nennt man die Dienste, die der bereits gefundene Pächter der Netze – die deutsche Telekom – aufschaltet. Termine hierfür gibt es jedoch noch nicht. Halle ist die einzige Kommune in Ostwestfalen-Lippe, die ihr Glasfasernetz im Betreibermodell ausbaut. Alle anderen haben den Auftrag dafür an Telekommunikationsunternehmen vergeben und zahlen mit Hilfe von Bund und Land für die zu erwartende Wirtschaftlichkeitslücke.

Freuen sich darüber, dass auch die Haller Bürger bald „Turbo-Internet“ haben: (v.l.) Michael Trammer (IEBL), Jana-Katharina Bayer (atene KOM GmbH), Maurice Kleffel (Bezirksregierung Detmold), Daniel Nölkensmeier (Bezirksregierung Detmold), Johannes Wiese (TWO), Jochen Strieckmann (Stadt Halle), Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann und Ralph Brinkhaus (MdB).

Fördermillionen für das Haller Gigabit-Netz jetzt bewilligt

Im Rahmen der Kofinanzierung von Land und Bund hat heute die hallewestfalen.net GmbH den endgültigen Förderbescheid für das Haller Breitbandprojekt von der Bezirksregierung Detmold erhalten. Knapp 7,5 Mio. Euro werden danach vom Land NRW gewährt.

Strahlende Gesichter bei den Geschäftsführern der hallewestfalen.net GmbH, als sie an diesem durchaus historischen 1. Oktober 2019 die Abordnung aus Detmold empfangen. „Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, Ihnen den finalen Zuwendungsbescheid des Landes NRW für dieses außergewöhnliche Projekt, das einzige OWL-weit als Betreibermodell, persönlich zu überreichen“, sagten Katharina Fiebig und Maurice Kleffel von der Geschäftsstelle Gigabit.NRW an die Adresse der beiden Geschäftsführer Johannes Wiese und Jochen Strieckmann. Genau genommen gibt es diese Konstellation abgesehen von der Stadt Bergkamen, die sich nach den Hallern für das sogenannte Betreibermodell entschieden hat, auch in ganz Nordrhein-Westfalen nur einmal.

Es liegen jetzt viereinhalb Jahre hinter dem Projekt, das bis zum Jahreswechsel 2020/2021 schnelles Internet in die Außenbereiche bringt, und bei dem die Haller schon viel Pionierarbeit geleistet haben. „Wir mussten uns sogar als Telekommunikationsunternehmen anerkennen lassen“, erinnert sich Johannes Wiese an die Anfänge, „um überhaupt am Markt auftreten zu können“. Dass es jetzt mit dem Netzbau losgehen kann, verdanke man auch der anhaltenden Unterstützung seitens der Politik.

„Planung, Bau und Betrieb eines kommunalen Breitbandnetzes im Betreibermodell hat hier landauf, landab noch keine Vorbilder“, sagen die beiden Geschäftsführer einerseits leidgeprüft, aber auch nicht ohne Stolz. Jetzt könne es endlich richtig losgehen. „Wir bekommen täglich Nachfragen aus der Bürgerschaft, von Menschen, die einen Anschluss beantragt haben“, sagt Jochen Strieckmann.

Förderfähige Gesamtkosten von rund 18,73 Mio Euro – Das Land NRW gibt 40 Prozent

Der Bund hatte mit Bescheid vom 26. September 9.366.739 Euro bereitgestellt. Was noch fehlte, war der endgültige Zuwendungsbescheid des Landes Nordrhein-Westfalen. Bislang waren erst knapp 3 Millionen vom Land bewilligt worden. Jetzt steht fest: Es gibt exakt 7.493.391 Euro für schnelles Internet in Halle Westfalen vom Düsseldorfer Digital-Ministerium.

Die Landesrichtlinie zur Kofinanzierung des Bundesprogramms „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ sieht einen Zuschuss von 40 Prozent zu den insgesamt rund 18,73 Millionen Euro förderfähigen Projektkosten aus Düsseldorf vor. An Eigenmitteln müssen die Haller 1.873.349 Euro aufbringen.

Bereits seit diesem Mai lagen die Ausschreibungsergebnisse für den Bau des künftig durch die Telekom betriebenen Netzes vor. „Wir konnten mit den Unternehmen, die sich erfolgreich auf die fünf Lose der europaweiten Ausschreibung beworben hatten, die Zuschlags- und Bindefirst zweimal verlängern, denn ohne den jetzt übergebenen Landesbescheid durften die Arbeiten nicht beauftragt und begonnen werden“, erklärt der Mitgeschäftsführer der hallewestfalen.net, Johannes Wiese, das Dilemma, in dem die hallewestfalen.net GmbH vorübergehend steckte. „Wichtige Details in den Förderanträgen mussten zuletzt noch mit dem Projektträger, der Atene KOM GmbH, erörtert und ergänzt werden. Jetzt haben wir diesen Knoten aber gemeinsam durchschlagen können“, stellt der zweite Geschäftsführer, Halles Kämmerer Jochen Strieckmann, erleichtert fest.

Wie geht es jetzt weiter?

„Wir haben schon einen Termin für den symbolischen, ersten Spatenstich ausgeguckt. Am 11. Oktober soll am Feuerwehrgerätehaus in Kölkebeck das Arbeitsgerät in die Hand genommen werden, an einem der sechs POP-Standorte im Netz“, freut sich Johannes Wiese. Nach den Herbstferien rollen dann die Bagger an. „Durch die rund zweimonatige Verzögerung kommen wir jetzt etwas zwar etwas unter Zeitdruck, aber die beiden Baufirmen rücken mit insgesamt sieben Kolonnen an, um das Projekt voranzutreiben“, erwarten die Geschäftsführer auch vollen Einsatz von dieser Seite.

Weiterer Meilenstein im Haller Breitbandprojekt für Johannes Wiese und Jochen Strieckmann: Katharina Fiebig (rechts) und Maurice Kleffel (links) von der Geschäftsstelle Gigabit.NRW (Detmold) überbringen das wertvolle Papier mit der Förderzusage persönlich, denn es ist höchste Zeit, dass mit dem Bau des Haller Gigabit-Netzes begonnen werden kann. © Stadt Halle (Westf.)

Ausreichend Firmen wollen Haller Glasfasernetz bauen

Halle Westfalen. 14. Mai 2019. Der geplante Bau des Haller Glasfasernetzes ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Die Ausschreibung des Baus verlief erfolgreich. Auf die fünf ausgeschriebenen Lose haben sich jeweils mehrere Bieter beworben.

„Damit sind wir einer unserer größten Sorgen ledig, dass das Auftragsvolumen für das Haller Glasfasernetz nicht ausreicht, um das Interesse der Baufirmen zu wecken“, freut sich Geschäftsführer Johannes Schwöppe. Die Eröffnung der Ausschreibung hat stattgefunden, aktuell läuft die technische Prüfung aller Angebote. Das wird noch gut zwei Wochen dauern.

Erst danach kann die Entscheidung fallen, welcher oder welche Bieter die Ausschreibung gewonnen haben. Und vergeben werden können die Bauaufträge letztlich auch erst dann, wenn die jetzt anhand der echten Zahlen zu überarbeitenden Fördermittelanträge von Bund, Land und Stadt positiv beschieden sind. „Das wird sicher noch einmal sechs bis acht Wochen dauern“, weiß Mitgeschäftsführer Jochen Strieckmann. Baustart könne demzufolge frühestens Ende Juli sein.

Zum Netzausbauplan blieb keine Frage unbeantwortet

Halle Westfalen. 16. Februar 2019. Wie groß das Interesse an schnellem Internet in den Haller Außenbereichen ist, zeigte der Infonachmittag der Hallewestfalen.net GmbH: Mehr als 350 Hausbesitzer kamen trotz strahlenden Sonnenscheins in das Schulzentrum Masch. Ziel war es, die Ausbaupläne zu prüfen und auf alle Fragen Antworten zu erhalten.

Das Gigabitnetz der Stadt Halle soll ab dem Sommer gebaut werden. Ausgangspunkte sind zwei Knoten (PoPs) der Telekom in Halle und Künsebeck, die mit dem Internet verbunden sind. Von dort an werden Glasfaserkabel in fünf Verteilergebäude und in 42 dahinter liegende Verteilerschränke verlegt. Von den Verteilerschränken geht es dann direkt in die Häuser. Die Glasfaserinfrastruktur endet im HÜP – dem Hausübergabepunkt. Jedes Haus, das im Ausbauplan als solches verzeichnet ist, bekommt einen Anschluss.

Nutzen kann man ihn, sobald die Telekom den Betrieb in diesem Netzteil aufnimmt, muss man aber nicht. Und das Haller Glasfasernetz wird barrierefrei sein, man kann auch bei seinem bisherigen Anbieter – das kann, muss aber nicht die Telekom sein – bleiben und mehr Leistung ordern, sobald der Anschluss funktioniert. Der reine Anschluss kostet die Hausbesitzer nichts.

Bevor das Kabel von der Straße zum Haus in rund 70-80 Zentimeter Tiefe verlegt wird, stimmt sich der Bauleiter vor Ort mit den Hausbesitzern ab. Besonderheiten wie Wasserleitungen im Vorgarten, ein steiniger Untergrund oder besondere Wünsche für die Platzierung der Technik kann man auch vorab an die Hallewestfalen.net GmbH melden, einfach eine Mail an info@hallewestfalen.net oder einen Brief schreiben. Der Hausanschluss ist Gas- und Feuchtedicht, sodass die Außenwand ihre Schutzfunktion nicht einbüßt.

Gebaut wird das Haller Glasfasernetz in fünf Bauabschnitten: Das sind Hesseln, Eggeberg und Ascheloh im Los 1, die Innenstadt (hier geht es um den Anschluss der Bildungseinrichtungen) und Stockkämpen gehören zum Los 2, Los 3 sind Bokel, Hörste und die Bereiche bis hinunter nach Hesselteich, zu Los 4 gehören Kölkebeck und der Bokeler Süden, Los 5 ist Künsebeck. Ob und wann Baubeginn in den einzelnen Losen ist wird in den nächsten Wochen geklärt wenn die Aufträge zu Bau vergeben werden. Noch läuft die Ausschreibung.   

Erläuterten Samstag mehr als 350 Hausbesitzern, wann und wie das Haller Glasfasernetz gebaut wird: (von links) Stefan Vogt (TWO), Michael Trammer (IEBL), die Geschäftsführer der hallewestfalen.net GmbH, Johannes Schwöppe und Jochen Strieckmann, Holger Werle (IEBL) und Gregor Vos (Telekom).

Wichtig noch: Wenn jemand sein Haus nicht in dem bisherigen Ausbauplan findet, dann hat hierfür ein privater Anbieter den Netzausbau mit bis zu 30 MBit/s oder mehr angemeldet oder schon im Angebot. Wer trotzdem an das Gigabit-Netz der Hallewestfalen.net GmbH will – zum Beispiel weil eine Trasse nahe des Hauses gebaut wird – sollte sein Interesse an einem Extra-Anschuss anmelden. Dazu Jochen Strieckmann: „Wir werden solche Anfragen aber erst nach dem Bau des Netzes klären, denn wir brauchen als öffentlicher Bauherr eine Sondergenehmigung, um solche Anschluss errichten zu dürfen.“

Alle Hauseigentümer, die bislang den für den Ausbau nötigen Grundstücksnutzungsvertrag nicht am Samstag abgeben konnten, werden gebeten, diese in den nächsten Tagen ausgefüllt und unterschrieben im Haller Rathaus abzugeben – sonst gibt es keinen kostenlosen Glasfaseranschluss.

Gigabit-Netzausbauplan wird vorgestellt

Halle Westfalen. 14. Februar 2019. In der Mensa des Haller Schulzentrums Masch,  Wasserwerkstraße 1, wird am Samstag, 16. Februar, der Ausbauplan für das GigabitNetz vorgestellt. Eingeladen sind viele Hausbesitzer und Firmeninhaber aus den Haller Ortsteilen. Beginn ist um 15 Uhr.

Die Planer werden den Netzausbauplan vorstellen und auf jede einzelne Frage eingehen. Wo die Kabeltrassen verlaufen sollen, kann man vorab auch in der Rubrik Bauplan dieser Website einsehen, sich dort eine interaktive Karte (PDF) herunterladen.

Viele Grundstücksbesitzer sind zudem aufgefordert, eine Kabelbaugenehmigung zu erteilen. Das Formular steht ebenfalls in der Rubrik Bauplan zum Herunterladen bereit. Die Eigentümer werden gebeten, das Formular ausgefüllt zum Infonachmittag mitzubringen, im Rathaus abzugeben oder an die hallewestfalen.net GmbH, Kättkenstraße 8, 33790 Halle zu senden.


Alle Bewohner der Ortsteile müssen sich jetzt entscheiden

Die hallewestfalen.net GmbH stellt ihren Gigabit-Netzausbauplan vor

Halle Westfalen. 6. Januar 2019. Wer in den Außenbereichen von Halle ein Haus, einen Hof oder eine Firma besitzt, muss sich jetzt entscheiden: Und zwar für oder gegen einen Gigabit-Internetanschluss. Die Hallewestfalen.net GmbH stellt ihren Netzausbauplan am Samstag, 16. Februar, öffentlich vor.

Den Meisten wird die Wahl nicht schwerfallen, denn der Anschluss bis ins Gebäude ist kostenlos. Die Kosten für den Bau trägt die Hallewestfalen.net GmbH, eine 100%-Tochter der Stadt Halle, die mit Fördermitteln von Stadt, Land und Bund ein Glasfasernetz in den Haller Ortsteilen baut. Wer sich für einen Anschluss entscheidet, kann, muss diesen aber nicht vom Start des Netzbetriebs an nutzen.

Bevor Ja oder Nein gefragt sind, können sich alle Grundeigentümer im Rahmen eines Infonachmittags schlau machen. Die hallewestfalen.net GmbH lädt dazu am Samstag, 16. Februar, in die Mensa des Schulzentrums an der Masch ein. Beginn ist um 15 Uhr. Die beteiligten Planer werden den Netzausbauplan vorstellen und auf jede einzelne Frage der Besucher eingehen. Wo die Kabeltrassen verlaufen sollen, kann man einsehen, indem man sich die interaktive Karte am Fuß dieser Seite herunterlädt.

Vor dem Baustart muss die hallewestfalen.net GmbH noch Genehmigungen für den Bau der Leitungen bei den Grundstücksbesitzern einholen. Und zwar sowohl bei denen, die einen Anschluss haben wollen wie auch von denen, über deren Grundstück nur ein Kabel geführt werden soll. Das entsprechende Formular steht ebenfalls am Fuß dieser Seite zum Herunterladen bereit. Die Grundbesitzer werden gebeten, das Formular ausgefüllt zum Infonachmittag mitzubringen, im Rathaus abzugeben oder an die hallewestfalen.net GmbH, Kättkenstraße 8, 33790 Halle zu senden.

Wichtige Hinweise für Sie

Wer Fragen oder Hinweise zur bisherigen Planung hat wird gebeten, zum Infonachmittag zu kommen. Wer das nicht möglich machen kann, sollte seine Fragen oder Hinweise umgehend per Post an die Hallewestfalen.net GmbH, Kättkenstraße 8, 33790 Halle (Westf.) adressieren.

Grundstücksbesitzer sollten das Formular Grundstücksnutzungsvertrag gemäß § 45a Telekommunikationsgesetz möglichst ausgefüllt und unterschrieben zum Infonachmittag mitbringen. Oder im Haller Rathaus abgeben. Hier steht es zum Download bereit:

Grundstücksnutzungsvertrag gemäß § 45a Telekommunikationsgesetz (PDF)

Der Plan Trassenverauf Breitbandausbau Stadt Halle (Westf.) steht hier zum Download und zur Prüfung durch Interessierte als PDF bereit. Bitte einfach in das nachfolgende Bild klicken.

Mit Klick in die Karte erhalten sie ein interaktives PDF zum Download (12MB)

Telekom wird neues Haller Breitbandnetz betreiben

Halle Westfalen. 28. Januar 2019. Für das Haller Breitbandnetz ist ein Betreiber gefunden: Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann und die Geschäftsführer der hallewestfalen.net GmbH stellten heute die Telekom Deutschland GmbH als Pächterin vor.

Symbolische Unterzeichnung PAchtvertrag für das Gibgabit-Netz in den Haller Ortsteilen
Unterzeichneten gestern den Pachtvertrag über das Gigabit-Netz in den Haller Außenbereichen, sitzend von links: Johannes Schwöppe, Jochen Strieckmann, Gregor Vos und Christoph Feldhaus; stehend von links: Klaus Stratmann, Detlef Wemhöner, Anne Rodenbrock-Wesselmann, Tanja Lützenrath, Elvan Korkmaz, Kai Fischer und Georg Fortmeier.

Derzeit läuft die Ausschreibung für den eigentlichen Bau des Breitbandnetzes für die Haller Außenbereiche. Bis zur Aufnahme des Betriebs – in Fachkreisen „ Beleuchtung der Glasfaserkabel“ genannt – ist es noch viele Monate hin. Nichtsdestotrotz war eine Voraussetzung für den Baubeginn das Finden eines Partners, der nach dem Bau die Dienste zur Verfügung stellt. Auf eine europaweite Ausschreibung des Netzbetriebs kam nur eine Bewerbung – die der Telekom Deutschland GmbH. Nachdem man sich über die Pacht einig war, wurde der 20 Jahre gültige Konzessionsvertrag am 17. Juli vergangenen Jahres geschlossen. Über die Höhe der Pacht wurde Vertraulichkeit vereinbart. Nach derzeitigem Planungsstand können in den Ortsteilen der Stadt rund 750 bislang unversorgte oder unterversorgte Gebäude angeschlossen werden. Darin sind 1.132 private Haushalte und 216 Firmen registriert. In der Innenstadt darf die hallewestfalen.net derzeit nicht bauen, da dort bereits andere Firmen schnelles Internet anbieten. Hausbesitzer bekommen den Glasfaser-Hausanschluss kostenlos, können ihn aber auch ablehnen. Das wird aber nach Expertenmeinung kaum jemand tun, da die Verfügbarkeit schnellen Internets schon jetzt eines der wichtigsten Kriterien für neue Mieter oder Käufer sind.

Geplant ist derzeit, die Ortsteile nach und nach anzuschließen. Dann wäre auch möglich, den ersten Haushalten Surf-Power zur Verfügung zu stellen, bevor der Gesamtausbau abgeschlossen ist. Bis zur Übergabe von Teilen bleibt die hallewestfalen.net Ansprechpartner für Hausbesitzer und Nutzer, danach wird es die Telekom sein. Telekom und hallewestfalen.net werden in den kommenden Monaten eng zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang ihrer Verantwortung als Ansprechpartner der Hausbesitzer und Kunden zu gewährleisten. 

Für die Haller sagt Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann Merci an die drei Hauptakteure: (von links) Johannes Schwöppe, Jochen Strieckmann und Gregor Vos.

Statements zur Unterzeichnung des Pachtvertrags:

Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann: „Für uns in Halle Westfalen gehört auch die Datenautobahn zur Infrastruktur. Eine neue Zeit soll anbrechen.“

Klaus Stratmann, Projektleiter Gigabit.NRW: „Chapeau! Halle hat sich für einen anspruchsvollen Weg entschieden, ist ein Vorreiter, der viel Pionierarbeit geleistet hat. Ich hoffe, dass Ihre Bürger das Gigabitnetz annehmen.“

Jochen Strieckmann, Geschäftsführer der hallewestfalen.net GmbH: „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der Telekom. Vielleicht können wir die Glasfaserkabel-Infrastruktur für alle Haller gemeinsam noch schneller voranbringen.“

Johannes Schwöppe, Geschäftsführer der hallewestfalen.net GmbH: „Jetzt kommt Leben ins Projekt. Es gibt Firmen, die für uns bauen wollen. Vielleicht klappt ja der Baustart im April. Danke vorab an die Bürger für ihre Geduld.“

Gregor Vos, Regio Manager Infrastrukturvertrieb Region Nord der Telekom Deutschland GmbH: „Ein Betreibermodell ist auch für uns Neuland. Aber es hat sich für uns rechnen können. Hier in Halle gibt es viele Synergieeffekte und wir werden auch in der Innenstadt bald Super-Vectoring mit 250 MBit anbieten können.“

Tanja Lützenrath, Public Affairs Regulation & Federal States, Telekom Deutschland GmbH: „Herzliche Glückwünsche von Telekom-Vorstand Tim Höttges. Sie haben in Halle schon Tolles geleistet. Und die Telekom wird gerne zeigen, wie beweglich sie ist.“

Christoph Feldhaus, Leiter Planungsteam PPB Bielefeld, Produktion Technische Infrastruktur, Telekom Deutschland GmbH: „Mit dem Gigabitnetz im Haller Außenbereich wird Vieles möglich: Wer will kann bei seinem kleinen Paket bleiben, wer braucht, kann mit einem symmetrischen Anschluss sogar große Rechenzentren betreiben.“

Elvan Korkmaz, MdB: „Ich freue mich, wenn ich in Berlin Halle als Vorreiter in Sachen schnelles Internet nennen kann.“

Jochen Strieckmann, Geschäftsführer der hallewestfalen.net GmbH: „Wir Haller wollen schließlich nur ein Mal bauen. Dann aber richtig.“

Hohe Anforderungen bremsen Beschleunigung des Internets

Halle Westfalen. 21. Dezember 2018. Seit nunmehr drei Jahren arbeiten rund ein Dutzend Spezialisten an den Plänen für das Haller Glasfasernetz. Mehr als 2.000 Stunden sind bisher aufgelaufen. 200 einzelne Baugenehmigungen für die Unterquerung von Straßen, Bahnschienen und Gewässern mussten erarbeitet werden. Zeit für ein Zwischenfazit, dass die Planungsbeteiligten in ihrer bisher 21. Arbeitskonferenz zogen.

Nur Weniges war für die Baumeister des Haller Glasfasernetzes einfach. So hatte zum Beispiel die TWO vor dem A33-Bau bereits Leerrohre unter der Trasse für weitere Leitungen mitverlegt. Und weitere 3,9 Kilometer in diesem Jahr. Das Meiste war schwierig: Der Kreis wollte anfangs eine Messung der Sohlentiefe von 70 Bächen und Ackergräben. Das hätte viel Zeit gekostet. In Gesprächen konnte man sich verständigen, die Messung unmittelbar mit dem Bau der Düker genannten Unterquerungen auszuführen. Schwierig gestalten sich auch die Ansprüche der Fördergeber, die wollen anfangs alle 100, jetzt noch alle 400 Meter ein Foto vom offenen Kabelkanal. Oder ein besonderes Materialkonzept mit Leerrohr und Reserveleitung je Hausanschluss, welches dickere Leitungsbündel und deutlich größer dimensionierte Kabelschränken fordert. Nicht zuletzt musste das kleine städtische Unternehmen bei der Bundesnetzagentur eine „Nutzungsberechtigung für öffentliche Verkehrswege nach Telekommunikationsgesetz“ beantragen.

Auf immer neue Fragen gestoßen

Immer wieder stieß das Planungsteam um die beiden nebenamtlichen hallewestfalen.net-Geschäftsführer Jochen Strieckmann (sonst Finanzchef im Haller Rathaus) und Johannes Schwöppe (im Hauptberuf Geschäftsführer der T.W.O. Technische Werke Osning GmbH) auf bisher nie gestellte Fragen: Dürfen Häuser angeschlossen werden, die heute schon am Haller Ortsnetz hängen aber jenseits der Ortsgrenze stehen? Was ist mit jenen innerhalb der Stadtgrenze, die eine andere Vorwahl haben? Dürfen rund 100 weitere Häuser angeschlossen werden, die mit 30,01 Mbit/s theoretisch nicht, aber in der Realität doch unterversorgt sind? Dazu Johannes Schwöppe: „Es ist für das gesamte Team eine große Herausforderung, solche Fragen zu erarbeiten. Aber noch schwieriger ist es, darauf eine Antwort zu  bekommen.“ Wenn es überhaupt Antworten von Seiten der Fördermittelgeber gebe, müsse man auf die sehr lange warten.

Pionierleistung ist Fluch der Haller

Die Haller wissen nur zu gut um ihre Pionierleistung: Halle ist neben Kamen-Bönen-Bergkamen einer von nur zwei Standorten in NRW, die ihr Breitbandnetz selbst bauen und dann verpachten wollen. Betreibermodell nennt sich das. Das Gegenteil ist das Wirtschaftlichkeitslückenmodell. Bei dem suchen die Kommunen einen Netzanbieter, der das Glasfasernetz im Außenbereich baut und betreibt. Hierzu muss die Kommune einen einmaligen Beitrag leisten, der einen wirtschaftlichen Betrieb des Netzes ermöglicht.

Jochen Strieckmann formuliert das Haller Fazit einer schwierigen Planungsphase vorsichtig: „Wir haben uns mehr als einmal gefragt, ob die hohen Anforderungen des Fördergebers Bund mit seinem eigentlichen Ziel einer zeitnahen Breitbandversorgung in der Fläche verträglich sind.“ Dass es zu keiner Wettbewerbsverzerrung durch staatlich geförderte Maßnahmen kommen dürfe, sei allen Planern klar, aber: „Mit ein wenig mehr Toleranz in der Sache wäre die Realisierung von Breitband für alle sicher einfacher.“

 

Würden Sie Ihre Erkenntnisse nicht in einer gemeinsamen digitalen Plattform speichern, stünden Sie jetzt vor einem Berg Akten: die Planer des Haller Glasfasernetzes. Von links: die beiden nebenamtlichen Geschäftsführer der Hallewestfalen.net GmbH, Jochen Strieckmann und Johannes Schwöppe, die Technischen Fachplaner Holger Werle und Michael Trammer vom Büro IEBL aus Schortens, Dr. Hans-Peter Schoene, Projektmanager für die Telekommunikation von der BIB Tech GmbH aus Rodenberg, Bernd Lenhard von der Stadt Halle sowie Christian Scharlau und Stefan Kleine vom Projektsteuerungsbüro agn aus Ibbenbüren. Es fehlen die externen Juristen und Steuerberater der hallewestfalen.net GmbH.

Schnelles Internet für Halle: Ausschreibungsphase beginnt

Halle Westfalen. 17. Dezember 2018. Jetzt beginnt die europaweite Ausschreibung für ein sehnlichst erwartetes Bauprojekt: das Haller Glasfasernetz. Dieses wird – gefördert von Bund und Land – von der hallewestfalen.net GmbH, einer Tochter der Stadt Halle, voraussichtlich ab April kommenden Jahres realisiert.

Bis Ende 2020 sollen rund 750 Häuser und Firmen in den Haller Ortsteilen an ein rund 250 Kilometer langes Netz angeschlossen sein. Das rund 7 Mio. Euro teure Tiefbauprojekt wurde planerisch in fünf Auftragslose zerlegt, damit sich auch kleinere, eher regional tätige Firmen bewerben können. Für den Bau bleiben 21 Monate Zeit, Ziel ist die Fertigstellung Ende 2020.

Die Ausschreibung geschieht in zwei Schritten: Bis zum 20. Januar läuft ein Teilnahmewettbewerb, bei dem die Bewerber ihre Fähigkeit beweisen müssen. Dem schließt sich die eigentliche Ausschreibung an. Bis zum 28. Februar müssen die Teilnehmer ihre Angebote vorlegen. Bis Mitte März kommenden Jahres soll entschieden werden, welche Firmen die Aufträge erhalten. Frühester Baubeginn könnte dann Anfang April sein.

Aber nur, wenn alles gut läuft. Denn Halle ist im großen Teich des bundesweiten Breitbandausbaus ein eher kleiner Fisch. Auch ist die Zahl der Firmen, die Glasfasernetze bauen dürfen, eher übersichtlich. „Das Schlimmste wäre, wenn wir keine verwertbaren Angebote erhalten“, sagt Johannes Schwöppe von der hallewestfalen.net GmbH. Interessierte finden die kompletten Ausschreibungsunterlagen sowie die Möglichkeit die Bewerbungsunterlagen einzureichen unter https://www.subreport.de/E54952995.

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